Verkehrsabhängige Koordination mit priorisiertem öffentlichem Verkehr ist mit Zielkonflikten verbunden. Vor allem dann, wenn Störungen infolge von Eingriffen aus höheren Prioritäten nicht durch Leistungsreserven ausgeglichen werden können.

Einerseits ist es möglich das Verkehrsströme ausgelassen werden, andererseits verlässt die Steuerung den koordinierten Rahmen. Deshalb ermöglicht die Steuerung die Wahl von drei Härtegraden in Bezug auf die Synchronisation der lokalen Regelung mit dem übergeordneten Rahmensignal. Der Unterschied der Koordinationsarten bezieht sich auf das Erteilen der Grünbefehle, nicht aber auf die Gründauer. Diese ist in jedem Fall vom Rahmensignal bzw. der Mindestgrünzeit 2 abhängig.

Die Koordinationsart kann je Verkehrsstrom festgelegt werden.