Jeder Verkehrsstrom wird bei seinem Wechsel von Grün auf Rot aufgrund des Wertes der Wiederholungskennung gekennzeichnet. Diese so genannte Sekundärkennung wird gelöscht, wenn der Hauptzeiger des entsprechenden Prioritätselementes über den als Umlaufende definierten Rang geht. Die Rücksetzung der Wiederholungskennung kann auch zu einem festen Zeitpunkt im Umlauf erfolgen (in Programmdefinition).

Ist eine Wiederholungskennung gesetzt, so hat das in der Bearbeitung folgende Einflüsse:

  • der Verkehrsstrom kann nicht mehr als Hauptstrom gewählt werden,
  • der Verkehrsstrom kann sich nur bis zu einer reduzierten Grünzeit verlängern.

Mit diesem Vorgehen wird bezweckt, dass die Hauptreihenfolge zügig abgearbeitet wird. Mehrmalige Einschaltungen von Verkehrsströmen während einem Umlauf werden vermieden.