Freigegeben

August 2020


Neuerungen:


  • Verkehrsabhängige Modifikationen
  • Erhöhung der Prioritätselemente von 6 auf 24
  • OeV-Abfolge



Änderungen


Ruhebild: Ein Verkehrsstrom schaltet nicht grün, falls er feindliche an einem anderen Teilknoten hat. 

Die Lösung wurde so implementiert, dass sich öffnende Verkehrsströme des Teilknoten, die sich im Ruhebild befinden, prüfen, ob sie feindliche Verkehrsströme an «fernen» Teilknoten haben, welche ebenfalls öffnen wollen. Falls ja wird das Schalten des «lokalen» Verkehrsstroms abgebrochen und der «lokale» Teilknoten in der Vorstufe gehalten.

Koordinationskennung

Die globalen Koordinationskennungen wurden mit den möglichen Kombinationen aus «Weich», «Hart» und «Keine» erweitert und die Switches der internen Funktionen zur Abfrage der Koordinationsart angepasst.

Wiedereinschalten eines Teilknoten

Es wurde überprüft, dass beim Wieder-Einschalten (VSP_NEU) eine Funktion aufgerufen wird, in der für alle Verkehrsströme. 

  • Die Wiederholungssumme zurückgesetzt wird.
  • Die Wartezeit auf den Wert 1 gesetzt wird, für alle nicht Standard-OeV und nicht OeV-Modul Verkehrsströme mit laufender Wartezeit.

Verkürzte Zwischenzeiten

Der Fehler wurde behoben, dass wenn mehrere Verkehrsströme auf die gleiche Signalgruppe wirken, manchmal die verkehrstechnische statt der verkürzten Zwischenzeit geschaltet wird.

Einlesen der Programmdefinitionen

In den Programmdefinitionen wird der Eintrag HR (Hauptreihe) mit 2 (Festzeit) vorbelegt. Dass der Wert beim Einlesen der Parameter aus der VCB Datei für nicht aktive Programme überschrieben wird, haben wir behoben.

Blockade bei Nachlauf

Im Nachlauf wird der Rotbefehl für den abhängigen Verkehrsstrom zurückgehalten (Zust. 20), wenn der massgebende schliesst. Anschliessend sollte er den Rotbefehl erhalten (Zust. 21), wird stattdessen aber verlängert (Zust. 15/16). Durch die Verlängerung kommen feindliche Verkehrsströme nicht über den Zustand «Grün erteilt» hinaus und der Hauptzeiger bleibt hängen. Das Problem wurde behoben, indem verhindert wird, dass während der Prüfung der Verlängerung die Entscheidung «Verlängerung des Verkehrsstroms nicht bearbeiten» fälschlicherweise zurückgenommen und dadurch ein falscher Verkehrsstrom-Zustand gesetzt wird.


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