vs | plus

Freigegeben

 Juni 2015

Kennung: Anforderungstyp

Das Erreichen der oberen Stufe (Stufe 2) ist auch abhängig von der Kennung „Anforderungstyp“. 

Beim Anfotyp „mitRS“ geht der Verkehrsstrom erst in die Stufe 2, wenn ein Rahmensignal vorhanden war und die maximale Wartezeit erreicht wurde.

Netzmodul Befehl deaktivieren

Wird ein neuer Befehl an den Netzmodul in vs | plus übergeben der die Auftragsnummer 0 hat, wird der gerade laufende Befehl beendet.

Der Aufbau des Befehls muss gleich sein wie ein normaler Befehl. In vs | plus wird nur die Auftragsnummer geprüft. 

Wird ein Auftrag abgebrochen wird eine Meldung ausgegeben:

80, Auftragsnummer, 1, 4, Stunde, Minute, Sekunde

Mehr Meldungen bei der Netzsteuerung

Es gibt mehr Meldungen, warum eine neue Befehlsdatei nicht aktiviert wurde.

Der neue Auftrag hat keine gültige Auftragsnummer:

• 81, Auftragsnummer, 1, 1, Stunde, Minute, Sekunde

Der Verfallszeitpunkt ist schon überschritten

• 81, Auftragsnummer, 1, 2, Stunde, Minute, Sekunde

Sofort aktivieren: Die Programmnummer stimmt nicht überein

• 81, Auftragsnummer, 1, 3, Stunde, Minute, Sekunde

Mit Aktivierungszeitpunkt: Aktivierungszeitpunkt ist noch nicht erreicht

• 81, Auftragsnummer, 1, 4, Stunde, Minute, Sekunde

Mit Aktivierungszeitpunkt: Programmnummer stimmt nicht

• 81, Auftragsnummer, 1, 5, Stunde, Minute, Sekunde

Überlauf des Intervalls bei langer Grünzeit

Beim Zählen der Grünzeit der Detektorimpulse wurde die maximale Dauer eines Intervalls auf 3 Minuten beschränkt. Ist das Intervall länger als diese Zeit, so wird automatisch ein neues Intervall gestartet.

Logische Verknüpfungen: Logischer Typ Anmeldung und Verknüpfung funktioniert nicht

Bei den logischen Verkehrsstromverknüpfungen funktioniert der Logische Typ „Anmeldung und Verknüpfung“ nun auch.

Logische Verknüpfungen: TWVS wird im Grün nicht gelöscht, wenn eine logische Anmeldung auf den Detektoren vorhanden ist

Bei der Anmeldung von logisch verknüpften Detektoren wird nicht geprüft, dass der VS Rot (IV) haben muss für eine Anmeldung.

Standard OeV abmelden über eine Zeitlücke

Bei Abmelden von Standard OeV-Verkehrsströmen kann nun die Zeitlücke als Abmeldekriterium eingesetzt werden.

OEV-Modul: Ausgeben von Meldepunkten

Bei der gleichzeitigen Anmeldung von zwei oder mehr Meldepunkten wurden diese erkannt und eine An- oder Abmeldung funktioniert korrekt. Es wurde aber nur ein Meldepunkt gespeichert. Bei der Abfrage des OeV-Speichers hatte es den Anschein, als ob Meldepunkte verloren gegangen sind. Neu werden alle Telegramme gespeichert und somit auch an die Zentrale übertragen. 

Teilknotenausschalten

Hat ein Verkehrsstrom mehrere Anzeigeelemente die auch unterschiedlichen Teilknoten zugeordnet sind, konnte bei einem Teilkonten der Fall eintreten, dass der Verkehrsstrom nicht mehr korrekt abgearbeitet wurde. 
Solange noch ein Anzeigeelement noch in einem Teilknoten ist, der aktiv ist, wird nun der Verkehrsstrom korrekt bearbeitet.

Abmeldung im Teilknoten aus

Die Abmeldung von OeV-Verkehrsströmen, mit parallelem Eingang, die einem Teilknoten zugeordnet sind, der ausgeschaltet ist, wurde nicht akzeptiert. Parallele Abmelder funktionieren nun, auch wenn der Teilknoten ausgeschaltet ist. Die Anmeldung von Verkehrsströmen im Teilknoten aus wird erst in einer späteren Version ergänzt.

Kriterienfolge Korrektur 1

Wird in der VS-WorkSuite keine Kriterienfolge versorgt wurde in vs | plus eine Defaultfolge angelegt. Diese bestand aus „Phase halten“ und „erwartete Ankunftssekunde“. 
Neu ist es so, dass wenn keine Kriterienfolge parametriert wird, die Defaultfolge auch nicht mehr angewendet wird. OeV-Verkehrsströme sind dann den IV-Verkehrsströmen gleichgestellt. Es sind nur die Eingriffsarten und die Grünzeiten massgebend für einen Phasenwechsel. OeV-Verkehrsströme blockieren somit nicht mehr den Ablauf, bis sie abgemeldet sind.

Kriterienfolge Korrektur 2

Ist ein Verkehrsstrom an erster Stelle der Kriterienfolge, so kann er von keinem feindlichen Verkehrsstrom abgebrochen werden, bis er sich abmeldet oder zwangsgelöscht wird. Das gilt auch, wenn der Verkehrsstrom Grün hat. 
NEU gibt es Kriterium: „Phase halten im Rot“ (PhHr; 11). Damit wird erreicht, dass der Verkehrsstrom nur so lange an der Spitze der Kriterienfolge bleibt, wie er Rot hat. Sobald er Grün hat, verliert er seine Spitzenposition und kann so von jedem feindlichen Verkehrsstrom mit der entsprechenden Eingriffsart abgebrochen werden. Erst wenn er wieder Rot hat, wird er bei einer Anmeldung wieder in der Kriterienfolge eingereiht.
Das Kriterium „Phase halten im Rot“ gilt für alle Verkehrsströme. Es übersteuert auch das Kriterium „Phase halten“ auch wenn es in der Reihenfolge nachher folgt.